Bei nahezu jeder Baumaßnahme findet ein direkter Eingriff in den Untergrund statt. Sobald Baugruben oder -gräben hergestellt werden, fällt Bodenmaterial als Aushub sowie bei versiegelten Flächen Asphalt- oder Betonaufbruch an. Die Aushub- und Aufbruchmaterialien können aufgrund anthropogener oder geogener Einflüsse mit Schadstoffen belastet sein. 

Für eine aussagekräftige Kalkulation der Baumaßnahme und zur Vermeidung von Nachträgen sollten daher bereits im Zuge der Planung im Rahmen des Baugrundgutachtens orientierende abfalltechnische Untersuchungen durchgeführt werden. 

Hierbei fassen wir die bei der Baugrunderkundung angetroffenen und während der Baumaßnahme potenziell anfallenden Materialien sinnvoll zusammen und lassen diese auf definierte Parameter chemisch untersuchen.

Auf Grundlage dieser Ergebnisse bewerten wir die Materialien hinsichtlich deren Eignung zur Wiederverwertung und geben Hinweise zum Vorgehen bei der späteren Entsorgung. Selbstverständlich begleiten wir Sie auch bei der Umsetzung der eigentlichen Baumaßnahme durch die Deklaration des schlussendlich zu entsorgenden Aushub- und Aufbruchmaterials.

Um zu verhindern, dass schadstoffbelastete Materialien unkontrolliert verbreitet werden, ist im Vorfeld einer Entsorgung das betroffene Material fachgerecht zu untersuchen und zu bewerten.  Diese Deklaration führt zu einer Charakterisierung des Abfalls und stellt die Grundlage zur ordnungsgemäßen Verwertung oder Beseitigung desselben dar.

Leistungen:
  • Probenahme durch fachkundigen und zertifizierten Probenehmer nach LAGA PN 98
  • Chemische Untersuchungen durch akkreditiertes Partnerlabor
  • Abfallbewertung nach einschlägigen und länderspezifischen Vorschriften, Verordnungen und Richtlinien
  • Dokumentation