Als Erdwärme wird die im zugänglichen Teil der Erdkruste in Form von thermischer Energie gespeicherte Wärme bezeichnet, soweit sie mit technischen Mitteln entzogen und genutzt werden kann. Sie zählt zu den regenerativen Energien und kann im Wärmemarkt z.B. mittels Wärmepumpen direkt zum Heizen und Kühlen genutzt werden.
Geothermie bezeichnet sowohl die geowissenschaftliche Untersuchung der thermischen Situation als auch die ingenieurtechnis‍che Nutzung der Erdwärme. Die Oberflächennahe Geothermie nutzt Erdwärme bis zu einer Tiefenstufe von ca. 400 m vorwiegend für den Wärmemarkt.